Diesmal möchte ich euch weitere Bücher vorstellen, die ich im Rahmen von Leserunden gelesen habe. Ich bin mir sicher, dass ich in nächster Zeit öfters an solchen Runden teilnehmen werde, denn es ist einerseits eine gute Gelegenheit, eher unbekannte Bücher kennen zu lernen, andererseits führt der Austausch mit anderen dazu, dass ich mich mit dem gelesenen Stoff noch intensiver auseinandersetze und dadurch wesentlich mehr für mich selbst aus einem Buch mitnehmen kann.
“Was der Igel weiß” - Peter Zimmermann
Wegen der Beerdigung seiner Mutter kehrt Patrick nach 25 Jahren in die Schweiz zurück und besucht Tom, seinen besten Freund aus der Gymnasialzeit. Die beiden hätten sich viel zu erzählen, doch etwas Unausgesprochenes lauert zwischen ihnen. Es führt uns zurück in ihre gemeinsame Schulzeit, an den Beginn ihrer Freundschaft bis hin zu deren tragischem Ende.
Erzählt wird uns der Roman aus Toms Sicht, teilweise im Hier und Jetzt, die meisten Abschnitte des Buches jedoch befassen sich mit der Vergangenheit, mit der Schulzeit.
Die Geschichte der beiden Freunde ereignet sich im Kanton Nidwalden in der Schweiz. Sie treffen in einem christlichen Gymnasium aufeinander und zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, die vor allem Toms Leben stark verändert. Durch den attraktiven, allseits beliebten Patrick gerät er in ganz neue Gesellschaftskreise. Gemeinsam besetzen sie die Rohbauten Nidwaldens, hängen in der Disco ab oder handeln vor Konzerten mit Tickets.
Tom ist ein eher mittelmäßiger Mensch und hält sich gerne im Hintergrund. Er tut sich schwer damit, Stellung zu beziehen und mit Überzeugung für etwas einzustehen, schafft es aber doch immer wieder, sich kurzfristig als Held zu zeigen, auch wenn er sich nicht sicher ist, das Richtige zu tun. Um das Mädchen Jasmin zu beeindrucken, muss er seine Vorstellungen von der Welt überdenken, denn sie ist Anhängerin der “Straight Edge”-Philosophie. Sie trinkt keinen Alkohol, raucht nicht, ist nicht an Sex interessiert, lebt vegan und setzt sich aktivistisch für Tierrechte ein. Tom hat sich darüber bislang noch keine Gedanken gemacht und saugt Jasmins Weisheiten in sich auf. Durch seine Erfahrungen in einer Fleischverpackungsfabrik, den schrecklichen Szenen in einem heruntergekommenen Schweinestall und nicht zuletzt durch den Einfluss seines Onkels Bruno, wird aus ihm ein überzeugter Vegetarier.
Peter Zimmermann beschäftigt sich in diesem Buch mit den Themen Tierethik, Freundschaft und den Glauben an moralische Ideale.
Die Darstellung der Grausamkeiten, zu denen es in der Tierhaltung kommen kann und dem daraus resultierendem Tierleid sind mir sehr nahe gegangen, und wenn ich nicht bereits Vegetarierin wäre, hätte mich diese Geschichte vielleicht dazu animiert, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen.
Den Aktivismus gegen dieses Tierleid erleben wir hier aufgrund der beteiligten Charaktere teils als moralisches Grundbedürfnis, teils jedoch auch etwas selbstverherrlichend. In beiden Fällen aber begegnen uns hier junge Menschen, die nach der Erkenntnis ihrer moralischen Werte auch bereit sind, sich für diese einzusetzen und so einiges zu riskieren.
Wir erleben auch, wie schwierig es ist, eine Freundschaft am Leben zu erhalten, wenn sich veränderte Wertvorstellungen dazwischenschieben und sich die Freunde emotional auch an andere binden. Es ist gerade für Jugendfreunde eine enorme Herausforderung, die begonnene Beziehung weiterzuentwickeln und zu verändern, sodass sie zu den sich verändernden Menschen passen kann und man sich nicht auseinanderlebt.
Der Schreibstil ist sehr direkt und kurz angebunden. Die Sätze sind klar strukturiert und aussagekräftig, kein langes drumherum, der Autor kommt stets direkt auf den Punkt. Das Buch ist daher sehr schnell und flüssig zu lesen und schaffte es aber gleichzeitig, die Charaktere in ihren unterschiedlichen Gefühlslagen sehr gut darzustellen. Der Autor hat die Personen sehr realistisch beschrieben, mit ihren Stärken und Schwächen und sie zu echten Menschen werden lassen, denen ich gerne auf diese Reise in eine verhängnisvolle Vergangenheit gefolgt bin.
Obwohl mir der Einstieg in den Roman aufgrund des merkwürdigen Verhaltens der beiden Hauptfiguren etwas schwer gefallen ist, hat mich die Geschichte dann schon bald sehr gefesselt und meiner Meinung nach die angesprochenen Themen auf eine Art aufgearbeitet, die jedem Leser auf gewisse Weise zu denken geben werden.
“Alles ringsum Sichtbare” - Andreas van Hooven
Nando und Joni, beide Ende 30, sind bereits seit einigen Monaten ein Liebespaar und pendeln zwischen der Danziger Bucht und Berlin hin und her. Da die Amerikanerin und der Deutsche weitschichtig verwandt sind, werden sie aufgrund einer Erbschaft mit ihrer gemeinsamen Familiengeschichte konfrontiert, die einige unschöne Geheimnisse aus dem zweiten Weltkrieg mit sich herumträgt. Die beiden Karrieremenschen stehen vor der Gründung einer Familie, doch wer wird wohl seinen Beruf dafür einschränken?
Der Hauptschauplatz dieser Geschichte ist die Danziger Bucht, aber auch Berlin, wo unsere beiden Hauptfiguren Nando und Joni wohnen. Tricity und die malerische Atmosphäre der drei Städte Gdansk, Gdynia und Sopot werden in diesem Buch lebendig. Berlin wirkt dagegen groß, laut und sehr viel grauer.
Nando ist politischer Redakteur und immer auf der Suche nach guten Stories. Er lebt in Berlin und hat sich einen Namen in der Branche gemacht, kommt aber immer wieder mit sich ins Hadern, weil den Likes auf Instagram teilweise mehr Wert zugemessen wird, als gut recherchierter, wahrheitsgetreuer Berichterstattung. Auch keimt in ihm das Bedürfnis, über wirklich wichtige Dinge zu schreiben, die jedoch seinen Chef nicht interessieren. Ihm wird allmählich klar, dass es Zeit für eine Veränderung wird. Auch sonst tut sich gerade viel in seinem Leben, denn er hat Joni kennen gelernt und führt jetzt eine Fernbeziehung, was er aber gerne ändern möchte. Doch viele Gründe hindern ihn daran, zu ihr nach Polen zu ziehen, nicht zuletzt die Angst, seinen Brotjob aufzugeben und in einem Land, dessen Sprache er nicht spricht, seine Familie nicht versorgen zu können. Die äußeren Umstände nehmen eine derart dominante Rolle ein, dass er kaum bemerkt, was Joni und er wirklich brauchen würden.
Joni ist Managerin, und mit ihrem Beruf mehr als zufrieden. Sie ist vor vielen Jahren aus Amerika nach Europa gekommen und will hier bleiben. Ihr Herz sehnt sich nach einer Familie und nach einer unbegrenzten Aufenthaltsbewilligung, also nach einem sicheren Hafen. Sie gibt gerne den Ton an und plant bereits, wie das Leben mit Nando in der Danziger Bucht sein wird, ohne jedoch dessen Zustimmung zu einem Umzug und zu einer festen Bindung abzuwarten. Viele Ängste plagen sie, sie fühlt sich sehr allein auf der Welt. Durch die Schwangerschaft scheint die Entwicklung am richtigen Weg zu sein, doch ist auf Nando verlass, wird er sich in ihren Plan einfügen?
In dieser Geschichte geht es also vorwiegend darum, wie schwer es für die beiden Hauptfiguren ist, in ihrem persönlichen und beruflichen Leben Abstriche zu machen, um gemeinsam etwas Neues zu beginnen und füreinander da zu sein. Jeder der beiden erwartet sich vom anderen, dass der sich in sein Leben einfügen soll. Beide wollen eine Beziehung, doch sind sie nicht so recht bereit dazu, ihr bisheriges Leben und ihre Gewohnheiten dafür zu verändern.
Aber auch die Generation von Jonis und Nandos Großeltern spielt in dem Roman eine wichtige Rolle. Sie thematisiert die Schrecken des zweiten Weltkrieges, die zu einem Zerwürfnis in der Verwandtschaft geführt haben. Durch die gut gezeichneten Charaktere von damals lässt sich für den Leser erahnen, wie wichtig Familienbande sind, wie sehr sie unterstützen und emotional auffangen können, und welche Auswirkungen es hat, wenn sie mangelhaft sind oder ganz fehlen.
Ich habe ganz am Anfang ein bisschen gebraucht, um in das Buch hineinzufinden, und auch die Charaktere waren mir nicht sofort sympathisch, doch nach dem ersten Kapitel konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Sprachlich ist das Buch wunderbar ausgewogen, die Sätze liefern weder zuviel, noch zuwenig an Stimmung oder Information, auch der Ausdruck und die Formulierungen passen perfekt zur Thematik und zu der Lebensweise der Protagonisten, welche außerdem begeisterte Sportler sind, und auch diese Aktivitäten werden sehr realistisch beschrieben.
Diese Geschichte ist bezeichnend für unsere Zeit, in der es, aufgrund des Lebens in einer Überflussgesellschaft, ungewohnt ist, auf etwas zu verzichten, Kompromisse einzugehen und sich selbst zurückzustellen, um den anderen besser wahrnehmen zu können. Alles ringsum Sichtbare bietet soviele Möglichkeiten, versperrt uns aber oft die Sicht auf das wirklich Wichtige.
“Strangers” - David A. Roberts
Cole hat vor zehn Jahren sein Reservat Wounded Sky verlassen, nachdem seine Eltern dort bei tragischen Unfällen gestorben sind und er selbst nur knapp dem Tod entkommen ist. Jetzt wird der gerade mal 17-jährige zurückgerufen, um zu helfen. Doch was soll er ausrichten gegen die Mordserie und die Krankheitswelle, die seine Heimat und seine Freunde in Gefahr bringen? Im Reservat erwarten ihn nicht nur erfreute Gesichter, und so kommt ihm jede Hilfe recht, selbst die eines Geistwesens...
Diese Geschichte entführt den Leser in das fiktive Cree-Reservat Wounded Sky in Kanada, das schon seit geraumer Zeit immer wieder von Tragödien und Schicksalsschlägen heimgesucht wird. Die Stammesältesten der Community wirken weise und stehen der Zukunft trotz allem Übel entspannt gegenüber. Die Jugendlichen, zu denen auch unsere Hauptfigur Cole Harper gehört, sind aufgeschlossen und modern, die meisten fühlen sich ihrem Stamm und der indianischen Kultur trotzdem eng verbunden. In manchen Situationen erhalten wir Einblick in indianische Zeremonien, und die Lebensgrundsätze der Menschen dort fließen ganz sanft und doch beständig in die Geschichte ein.
Dieses Buch ist der erste Teil der Trilogie über den indianischen Superhelden Cole Harper. Erst allmählich entdeckt der junge Bursche, der die letzten zehn Jahre fernab seiner indianischen Wurzeln in Winnipeg verbracht hat, dass mehr in ihm steckt, als er sich selbst zugetraut hätte. Seit einem traumatischen Erlebnis als Siebenjähriger leidet er an Panikattacken und konnte das Schreckliche, das ihm passiert ist, nie vergessen. Er glaubt nicht daran, viel bewirken zu können, aber er wünscht sich nichts sehnlicher, als alte Konflikte aus der Welt zu schaffen und seinen Leuten in ihrer Not zu helfen.
Der junge Cole ist mit seiner teils unbeholfenen Art und seinem sehr authentischen Jugendlichengehabe sehr sympathisch, auch wenn ich eine Weile gebraucht habe, um ihn mir so richtig vorstellen zu können.
Zumeist ist das Verhalten der Personen logisch und nachvollziehbar, doch gelegentlich habe ich mich gefragt, wie so manch einer, nachdem ein geliebter Mensch gestorben ist oder ermordet wurde, so halbwegs normal weiter seinem Tagesablauf folgen konnte.
Das Geistwesen Choch sorgt für einige witzige Szenen und Gespräche mit Cole, in denen er versucht, menschlicher zu sein als die Menschen selber. Aber es ist immer deutlich zu spüren, dass diese Allüren für ihn nur ein Spiel sind und er als Allwissender nach Möglichkeit versucht, Cole auf den richtigen Weg zu führen. Er bleibt ein undurchschaubares Wesen mit unendlich vielen Geheimnissen, sehr mystisch.
Den Schreibstil fand ich passend, wenn auch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Er wirkt sehr nahe an den Personen dran, sehr locker und intim.
Die Geschichte ist spannend aufgebaut, erst langsam lichten sich die Schatten der vergangenen Dramen und geben den Blick frei auf die seltsamen Dinge, die hier und heute in Wounded Sky passieren. Cole begreift, dass er außergewöhnlich und stark ist, eine dramatische Veränderung, nachdem er so lange Zeit vor sich selbst und dem, was er getan hat, davongelaufen ist.
Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, denn es gibt immer noch viele ungelöste Rätsel und lauernde Gefahren in dem Cree-Reservat, die darauf warten, von Cole aufgedeckt zu werden.
“Der Freizeitpionier” - Thomas Sailer
Ferdinand arbeitet in einer Druckerei. Dort ist er immensem Zeitdruck und giftigen Dämpfen ausgesetzt, muss jeden Tag mit Überstunden rechnen und hat aufgrund des Pendelns von Wien ins Burgenland kaum noch Freizeit. Die Unzufriedenheit mit seinem Leben steigt von Tag zu Tag, doch ihm fehlt es an Perspektiven und Mut. Als er eines Tages überraschend gekündigt wird, drängt sich ihm dadurch die Möglichkeit auf, sein Leben endlich zu verändern. Zwar gerät Ferdinand sofort unter Druck, sich neue Arbeit zu suchen, doch er fühlt tief in sich, dass er im Leben mehr braucht als nur Arbeit. Und so nutzt er seine Zeit als Arbeitsloser, um auf seine ganz persönlichen Träume hin zu arbeiten und sich neu zu orientieren.
Diese Geschichte entführt den Leser ins österreichische Burgenland, in die Umgebung rund um den Neusiedlersee, wo Ferdinand wohnt. Auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt er nach Ungarn und bis hin zur kroatischen Küste. Das Buch ist voll von malerischen Landschaftsbeschreibungen und durch eine Liebe zur Natur geprägt, die in vielen Szenen zu spüren ist.
Ferdinand und seine Freunde Johnny und Alexandra sind 22 Jahre alt und seit ein paar Jahren mit der Schule fertig und stehen somit am Beginn ihres beruflichen Lebens und dabei auch schon wieder an einem neuen Wendepunkt im Leben.
Ferdinand ist ein ruhiger, zurückhaltender Mensch. Seine Erfahrung hat ihm gezeigt, dass er bei Mädchen nicht so gut ankommt, weil er von der Statur und seinem Gesicht her nur durchschnittlich aussieht. In der Schule zählte er nicht zu den Klügsten und auch im Berufsleben war er bisher nicht besonders erfolgreich. Ferdinand ist Realist, ihm ist klar, dass er von seinem Leben nicht so viel erwarten kann wie manch anderer, dem Reichtum und gutes Aussehen in die Wiege gelegt wurden. Doch er ist auch konsequent, wenn er etwas erreichen möchte und er steht zu seinen Prinzipien, sobald er sie durch intensives Überlegen erkannt hat und zeigt mehr als nur einmal in dieser Geschichte wahre Charakterstärke.
Johnny und Alexandra, seine Freunde, werden auch intensiv beleuchtet, sie stehen ebenfalls an einem Wendepunkt im Leben und verändern sich mit jedem Schritt, den sie gehen. Sie entwickeln sich, ebenso wie Ferdinand, im Laufe der Geschichte enorm weiter.
Dem Leser werden die Gedanken und Gefühle der Hauptfiguren von einem unbeteiligten Erzähler sehr genau und meist auch in direkter Rede geschildert, all die inneren Veränderungen werden nachvollziehbar und bilden auch das Hauptthema des Buches.
Der Roman liest sich sehr leicht und flüssig. Einziger Kritikpunkt in meinen Augen ist der sprachliche Ausdruck, in dem sich viele Wortwiederholungen eingeschlichen haben und ich auch häufig über immer wieder gleiche, wenig fantasiereiche Formulierungen gestolpert bin.
Die Geschichte von Ferdinand und seinen Freunden beschäftigt sich mit den verschiedenen Rollen, die für uns von der Gesellschaft vorgesehen sind und uns, wenn wir uns nicht darüber im Klaren sind, was wir wollen und uns wichtig ist, schnell in eine Ecke drängen können, in der wir uns nicht wohl fühlen. Es erfordert Mut, sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen und im Rahmen der Möglichkeiten nach den eigenen Vorstellungen zu formen. Ferdinand zeigt uns, wie es für ihn möglich wird.
Viel Spaß beim Selberlesen!
Link: Kaufen (amazon)

Ich hoffe, meine Rezension war hilfreich und Euch wird das Buch gefallen.
Die Inhalte sind meine persönliche Meinung zu diesem Buch.
Ich habe keine Gegenleistungen für diesen Text erhalten.
Die Links zum Buch findet Ihr oben.
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* Alle Inhalte dieses Buches, insbesondere Texte, Fotografien und Grafiken (Buchcover), sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, beim Verlag [siehe obiger Link zum Verlag].
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